PALFINGER News

Unverzichtbares Arbeitstier mit hohem Spaßfaktor!

26.06.2024

Jederzeit einsatzfähig, flexibel verwendbar, hochgradig präzise: Mit dem PALFINGER PK 37.002 TEC 7 hat Michael Rupprecht, Geschäftsführer von Rupprecht Holzbau in Neumarkt-Stauf, einen idealen Partner für die vielfältigen Lade- und Transportaufgaben gefunden, die bei seinen Bauprojekten anstehen.

Solidität – Stabilität – verlässliche Qualität: Was sich seine Kunden von ihm wünschen, sind auch die Eigenschaften, die den Aufbau seines eigenen Betriebs geprägt haben. 1991 hat Michael Rupprecht sein Holzbauunternehmen gegründet und gemeinsam mit seiner Frau Irene über drei Jahrzehnte hinweg erfolgreich aufgebaut. Die feste regionale Verankerung, für die er steht, die Verbindlichkeit, die sein Verhältnis zu Mitarbeitern, Partnern und Kunden prägt, die Vor- und Voraussicht, mit der er seine Investitionen tätigt: All das hat ihm seitdem ein langsames, aber stetiges Wachstum ermöglicht.

Parallel dazu hat sich das Angebot, das Rupprecht Holzbau mit seinen 20 Mitarbeitern im oberpfälzischen Neumarkt-Stauf heute abdeckt, fortwährend erweitert. Anfänglich noch ein reiner Zimmereibetrieb reicht die Leistungspalette heute von der maßgeschneiderten Fertigung von Einzelkomponenten bis zur Lieferung und Montage weiträumiger, mehrgeschossiger Häuser und Gebäude, Industriegebäude sowie Hallen– dies alles natürlich, der Firmenname sagt es, in Holzbauweise.  

Dass er damit nicht nur auf die Grundlagen seiner handwerklichen Ausbildung, sondern auch unternehmerisch auf das richtige Pferd gesetzt hat, zeigen die Zeichen der Zeit. Innerhalb der derzeit darbenden Baubranche gilt Holzbauen immer noch als wachsender Industriezweig. Steigendes Umweltbewusstsein, wunderbare Klimabilanzen, die zunehmende Vorliebe für natürliche Materialien, aber auch Geschwindigkeitsvorteile durch die modulare und leichtere Bauweise, haben dem Holzbau eine anhaltende Renaissance verschafft.

Zu den jüngsten „Mitarbeitern“ im Unternehmen zählt seit dem Frühjahr 2022 auch ein PALFINGER-Ladekran vom Modelltyp PK 37.002 TEC 7. Für diesen Lastenträger und -transporteur gilt das gleich wie für seine menschlichen Kollegen: Anschaffungen, die bei Rupprecht Holzbau in dieser Größenordnung getätigt werden, müssen sitzen. Praktiker, der er ist, hat sich Rupprecht bei der Auswahl weder auf Werbe- oder Infopublikationen via Prospekt oder über das „WWW“ verlassen. Stattdessen vertraute er allein auf die Erfahrung, die sein engerer Umkreis ihm bietet: „Ich habe einen sehr guten Bekannten, der im Umfeld der Elektrotechnik arbeitet und tatsächlich zu den wenigen Ausgewählten zählt, die von jeder Menge Dingen jede Menge Ahnung haben. Als ich ihm von der geplanten Neuanschaffung erzählte, meinte er sofort: PALFINGER, nimm unbedingt einen PALFINGER.“      

Zwei Männer – ein guter Rat – eine klare Entscheidung. Nachdem die Marke feststand, galt es für Rupprecht, das passende Modell für seine besonderen Anforderungen zu finden. „Bauart, Ausladung, Stabilität, das ganz Spektrum drumherum: Bei der Auswahl und der letztendlichen Entscheidung spielen eine Reihe von Faktoren eine Rolle. Voraussetzungen für mich war vor allem ein überzeugendes Verhältnis von der Reichweite des Ladekrans und seiner maximalen Traglast. Vor allem aber wollte ich unbedingt ein Modell mit Seilwinde haben, denn nur damit können wir für unsere Zwecke auch bei höheren Geschwindigkeiten wirklich feinfühlig fahren.“

Transportieren – Laden – Ziehen

Der PK 37.002 TEC 7 als Bestandteil eines integrierten Fahrzeugkonzepts

 

Max. Hubmoment 33,5 mt / 329,0 kNm
Max. Hubkraft  10000 kg / 98,1 kN
Max. hydraulische Reichweite 21,8 m
Max. Reichweite ( 2.Knickarm) 32,2 m
Schwenkmoment  3,3 mt / 32,4 kNm
Kranbreite zusammengelegt  2,55 m
Eigengewicht (Std.) 3070 kg
Zum Kran

Der PK 37.002 TEC 7, so Rupprecht, sei für das Spektrum von kleinen bis mittelgroßen Anwendungen, wie auch für ergänzende Einsätze in Kooperation mit stationären Kranen definitiv die richtige Wahl gewesen. Der Leistungsumfang passte. „Was die Größe betrifft, wird jeder Bauunternehmer Ihnen das gleiche sagen: Ein Kran kann nicht groß genug sein. Hier muss man allerdings die eigenen Wunschvorstellungen irgendwie mit den Grenzen der Physik in Einklang bringen. Ab einer Reichweite von zwanzig Meter, das wissen wir, stößt jeder mobile Kran bei höheren Ladegewichten an solche Grenzen. Bei dem PK 37.002 TEC 7 sind bei einer ausgefahrenen Länge von 25 Metern immerhin noch maximal 700 Kilogramm Tragegewicht möglich. Bei einer möglichen vollen Ausfahrung wird es entsprechend dünner, aber das sind natürlich Werte, über die wir, bevor wir auf die Baustelle fahren, Bescheid wissen.“

Zwei Jahre nach der Investition in den neuen Ladekran ist der Gründer und Leiter des Holzbauunternehmens mehr denn je von seiner Neuerwerbung überzeugt: „Größere Holzbauteile von Anbauten, Garagen oder Carports, von Gartenhäusern oder -schränken lassen sich damit bei guter Geschwindigkeit sehr präzise und damit sehr effizient transportieren. Da hilft uns natürlich bei höheren Reichweiten und komplexeren Einbausituationen sehr.“

„Flexibilität“ ist das Stichwort, das Rupprecht in Bezug auf den PK 37.002 TEC 7 am häufigsten nennt. Schon bald, so der Handwerkerunternehmer, habe sich der Ladekran bei seinen Projekten als unverzichtbares Arbeitstier erwiesen. Das gilt insbesondere für den Einsatz auf leicht überblickbaren Baustellen, wo die Arbeitszeiten zu kurz für die Platzierung stationärer Krane sind, und der PALFINGER die dort anstehenden Verladungsschritte vollständig in Eigenregie erledigen kann. Das gilt gleichermaßen für das sensibel zu bewerkstelligende Zusammenspiel mit den beiden stationären Kränen, über die das Holzbauunternehmen im hauseigenen Fuhr- und Gerätepark verfügt. Rupprecht: „Wenn aufgrund der Montagesituation vor Ort mehr Gewicht bei größeren Reichweiten bei der Verladung notwendig sind, nutzen wir in erster Linie unsere beiden stationären Kräne. Bei echten Großprojekten, wie zuletzt beim Neubau einer Kita hier in Neumarkt, kann es aber vorkommen, dass wir ein effektives Verladen nur durch kombinierte Einsätze unserer Kräne lösen können. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn bestimmte, höhergewichtige oder besonders sperrige Bauteile mit hohen Reichweiten transportiert werden müssen. Auch hier hat sich das Plus an Mobilität, das uns der PALFINGER bietet, wirklich ausgezahlt.“

Das Erfüllen kundenseitiger Anforderungen, die aus der Maßgabe der Wirtschaftlichkeit abgeleitete Notwendigkeit, die eigenen Fahrzeuge und Geräte effizient einzusetzen, der möglichst behutsame Umgang mit dem zu transportierenden Material: Schön, dass es auch noch die Freude an der Sache selbst gibt! Die nämlich hat der Hausherr bei den seltenen Gelegenheiten, wo er seinen PALFINGER selbst steuern kann. „Ich selbst habe jedes Mal Spaß, wenn ich die Steuerung betätigen kann. Ich würde das häufiger machen, die Möglichkeit habe ich aber eigentlich nur bei kleineren Einsätzen mit einem oder zwei Hub. Bevor ich hierfür einen unserer Fahrer herholen muss, mache ich das gerne selbst.“

Unterstützt wird der Spaß daran durch eine Reihe zusätzlicher Features, mit dem Rupprecht die Ausstattung seinen PALFINGER ergänzt hat:

Der Fly-Jib bietet ihm den Vorteil eines zusätzlichen Knickarms. „Wenn wir diesen beispielsweise für Dachaufbauten einsetzen, können wir in der horizontalen Verfahrung wesentlich flexibler agieren.“

Als weiteres nützliches Zusatzfeature packte Rupprecht die Synchronregelung für die Seilwinde SRC mit ins Kaufpaket. „Diese sorgt dabei für eine automatische Steuerung, wenn der Kran bedient wird. Habe ich zum Beispiel die Seilwinde auf die gewünschte Länge ausgefahren und bediene dann die weiteren Hydraulikaggregate, indem ich die ersten oder zweiten Mast nach oben, nach unten, nach außen oder nach innen schwenke, dann müsste ich eigentlich die Seilwinde entsprechend nachziehen. Die Synchronregelung sorgt jedoch dafür, dass das Ganze automatisch geschieht und bleibt so immer konstant auf dem Niveau stehen, wo die Seilwinde ursprünglich positioniert ist.“ Das, so Rupprecht, reduziere den Steuerungsaufwand beträchtlich und wirke darüber hinaus der Gefahr entgegen, dass die Seilwinde eingeklemmt wird.

Last but not least kann Rupprecht auch den Nutzen beim Einsatz des aktiven Schwingungsdämpfungssystems AOS des Ladekrans bestätigen: „Dieses ermöglicht uns ein schnelleres und präziseres Schütten, weil es den Kran beim Ausleeren des Schüttguts daran hindert, zurückzuschwingen und uns dadurch das Arbeiten zu erschweren.“  

Bei so viel Technik im Dienst der vielseitig anstehenden Transport- und Ladeaufgaben freut sich Michael Rupprecht über den minimalen Reparatur- und Wartungsaufwand, den ihm sein Ladekran, Stand jetzt, verursacht hat. „Fällt irgendwas an, reagiert der Servicepartner von PALFINGER schnell, die Abwicklung ist unkompliziert. Mehr kann ich nicht erwarten.“

Rückfragehinweis

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