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Spedition Findeisen setzt auf CRAYLER Mitnahmestapler von PALFINGER
Jeder Stich ein Treffer
17.09.2015
Dieser Lastzug fällt auf den ersten Blick nur durch den angehängten Mitnahmestapler auf. Doch bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass es eine komplette Sonderkonstruktion für den Transport von Kunstrasen ist. Die Aufbauten sind auf die Länge der Rollen abgestimmt, der Anhänger lässt sich an beiden Enden komplett zur Be- und Entladung öffnen.
Langsam fährt Mike Kenzler den Mitnahmestapler an den rückseitig geöffneten Aufbau seines Lastzugs heran. Der Beobachter stutzt: Anstelle der üblichen Palettengabel ragt ein starker Dorn meterweit nach vorne. Zielsicher richtet Kenzler diesen Dorn auf die Achse einer der geladenen weißen Rollen aus. Mit geübtem Blick setzt der versierte Fahrer die Spitze des Dorns an die richtige Stelle – und gibt Gas. Sekunden später ist die rund 600 Kilogramm schwere Kunstrasenrolle in weißer Kunststofffolie komplett aufgespießt und wird in vorsichtiger Rückwärtsfahrt aus dem Anhänger gezogen. Dieser Vorgang wiederholt sich 36 mal an diesem Vormittag, bis der komplette Lastzug entladen ist. Und das ist nur die Hälfte der Arbeit, die der CRAYLER F3 253 GT-S 4W mit einer maximalen Traglast von 2.500 Kilogramm hier leistet. Denn anschließend werden die vier Meter langen Rollen – auf jeder sind bis zu 67 Meter Kunstrasen aufgerollt – mit dem allradgetriebenen Vierwegestapler an einen definierten Platz am künftigen Spielfeldrand gebracht. Der Fahrer legt an diesem sonnigen Frühlingstag also einige Kilometer auf seinem Mitnahmestapler zurück. Am Ablageort werden zunächst die beiden vorderen hydraulischen Abstützungen ausgefahren, bevor die Rasenrolle mittels des ausfahrbaren Scherensystems am Staplermast nach vorne verlagert und sorgfältig abgelegt wird.
Für Mike Kenzler ist sein heutiger Abladeort keine besondere Herausforderung. Einzig die Einfahrt zur Baustelle erweist sich als etwas zu eng, um mit seinem Vierzigtonner, bestehend aus einem zweiachsigen Lkw mit Dreiachsanhänger, in einem Zug auf das Gelände zu gelangen. Dieser Lastzug fällt auf den ersten Blick nur durch den angehängten Mitnahmestapler auf. Doch bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass es eine komplette Sonderkonstruktion für den Transport von Kunstrasen ist. Die Aufbauten sind auf die Länge der Rollen abgestimmt, der Anhänger lässt sich an beiden Enden komplett zur Be- und Entladung öffnen. Und für die Mitnahme des sogenannten Teppichdorns – denn für das Bewegen von Teppichrollen wurde der Dorn am Stapler ursprünglich entwickelt – sind unterhalb der Ladeflächen beider Fahrzeuge entsprechende Aufnahmen vorgesehen. „Es kommt vor, dass wir nur ohne Anhänger an die Abladestelle herankommen, dann muss auf einem geeigneten Platz außerhalb umgeladen werden“, erläutert Kenzler, warum auch am Lkw eine Stapleraufnahme unverzichtbar ist. Dies erklärt zudem, weshalb ein Sattelzug ungeeignet wäre.
Für Mike Kenzler ist sein heutiger Abladeort keine besondere Herausforderung. Einzig die Einfahrt zur Baustelle erweist sich als etwas zu eng, um mit seinem Vierzigtonner, bestehend aus einem zweiachsigen Lkw mit Dreiachsanhänger, in einem Zug auf das Gelände zu gelangen. Dieser Lastzug fällt auf den ersten Blick nur durch den angehängten Mitnahmestapler auf. Doch bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass es eine komplette Sonderkonstruktion für den Transport von Kunstrasen ist. Die Aufbauten sind auf die Länge der Rollen abgestimmt, der Anhänger lässt sich an beiden Enden komplett zur Be- und Entladung öffnen. Und für die Mitnahme des sogenannten Teppichdorns – denn für das Bewegen von Teppichrollen wurde der Dorn am Stapler ursprünglich entwickelt – sind unterhalb der Ladeflächen beider Fahrzeuge entsprechende Aufnahmen vorgesehen. „Es kommt vor, dass wir nur ohne Anhänger an die Abladestelle herankommen, dann muss auf einem geeigneten Platz außerhalb umgeladen werden“, erläutert Kenzler, warum auch am Lkw eine Stapleraufnahme unverzichtbar ist. Dies erklärt zudem, weshalb ein Sattelzug ungeeignet wäre.
Den besonderen Lastzug beschaffte die auf Baustofftransporte spezialisierte Spedition Findeisen aus dem sächsischen Hormersdorf vorrangig für den Kunstrasentransport. Etwa 50 bis 70 Auslieferungen werden damit deutschlandweit und gelegentlich auch im benachbarten Ausland jährlich durchgeführt. Alle Touren starten im rheinischen Grefrath, wo der Kunstrasen produziert wird. „Wir haben 1992 mit einem Lkw angefangen“, berichtet Tino Bittner, einer der beiden Geschäftsführer der Spedition, „heute betreiben wir 13 Lastzüge für Baustofftransporte.“ Viele davon tragen bereits einen Ladekran von PALFINGER. Da lag es nahe, vor drei Jahren auch einen Mitnahmestapler für den Kunstrasentransport aus dem breiten Palfinger-Angebot auszuwählen. „Das Gerät ist vom Handling her topp“, zeigt sich Bittner von seiner Wahl überzeugt. Mit seinen drei um je 90° nach links und rechts schwenkbaren Rädern kann der PALFINGER CRAYLER F3 253 GT-S 4W langes Ladegut auch seitwärts durch enge Wege transportieren. „Der Stapler ist kompakt und wendig – er bringt die Ware dorthin, wo sie gebraucht wird“, fasst Bittner kurz zusammen, worauf es ankommt.
So auch in Dresden. Im Norden der Landeshauptstadt Sachsens betreibt der VfB Hellerau-Klotzsche e. V. seine Sportanlage. Mehr als 700 Mitglieder engagieren sich dort in verschiedenen Sportarten, natürlich auch im Fußball. Sie können sich nun über einen neuen Kunstrasenplatz des weltweit bekannten Herstellers Polytan freuen.
So auch in Dresden. Im Norden der Landeshauptstadt Sachsens betreibt der VfB Hellerau-Klotzsche e. V. seine Sportanlage. Mehr als 700 Mitglieder engagieren sich dort in verschiedenen Sportarten, natürlich auch im Fußball. Sie können sich nun über einen neuen Kunstrasenplatz des weltweit bekannten Herstellers Polytan freuen.